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September 22, 2025

Webflow Cloud: The Boldest Update Since CMS?

Webflow Showcase

Webflow Cloud: Das kühnste Update seit CMS?

Webflow war schon immer die erste Wahl für No-Code-Designer, die Marketingseiten und Landingpages erstellen. Aber mit Webflow-Cloud, die Plattform steigt direkt in die Welt der Full-Stack-Anwendungen ein.

Das bedeutet, dass Sie nicht mehr auf statische Websites oder CMS-Blogs beschränkt sind. Jetzt können Sie Full-Stack-Apps — Buchungssysteme, Taschenrechner, Dashboards, KI-Integrationen — parallel zu Ihren bestehenden Webflow-Websites bereitstellen, ohne separate Hosting-, DNS- oder externe Plattformen verwenden zu müssen.

Aber hier ist die große Frage: Ist das wirklich ein Wendepunkt oder nur eine teure Annehmlichkeit im Vergleich zu Tools, die zuerst für Entwickler entwickelt wurden? wie Vercel oder Firebase?

Was Sie mit Webflow Cloud tatsächlich tun können

1. Erstellen Sie interne Dashboards und Tools

Mit Webflow Cloud können Sie Full-Stack-Anwendungen direkt neben Ihrer Website hosten. Das heißt, Sie können interne Dashboards, Analyseportale oder Mitarbeiter-Tools erstellen, ohne einen separaten Server einrichten zu müssen.

2. Unterstützen Sie dynamische, datenintensive Erlebnisse

Anstelle von statischen Inhalten können Sie hochdynamische, datengesteuerte Seiten erstellen — egal, ob es sich um Immobilien, Preisrechner oder Inventar-Feeds handelt — und das alles, während Sie die Kontrolle über das Design in Webflow behalten.

3. Starten Sie benutzerdefinierte Integrationen und API-basierte Apps

Sie können über statische Marketingseiten hinausgehen und direkt APIs oder interne Tools verwenden. Denken Sie an Integrationen mit Stripe für Zahlungen, HubSpot für Leads oder sogar KI-Modelle. Entwickler können die Funktionalität erweitern, während Designer dafür sorgen, dass die Benutzeroberfläche nahtlos zum Rest Ihrer Website passt.

4. Erstellen Sie komplexe Benutzererlebnisse

Buchungsmaschinen, Onboarding-Flows, Gated Content — all das erfordert serverseitige Logik. Mit Webflow Cloud können Sie diese Logik auf Ihrer Website mithilfe von Frameworks wie Next.js oder Astro ausführen. Das bedeutet, dass du Erlebnisse wie einen Buchungskalender, einen SaaS-Anmeldevorgang oder sogar ein benutzerdefiniertes Mitgliedschaftssystem ohne Apps von Drittanbietern erstellen kannst.

5. Stellen Sie Apps nahtlos mit Webflow Hosting bereit

Entwickler können GitHub-Repos direkt verbinden, Deployments ausführen und Updates an Staging oder Produktion weitergeben — alles im Dashboard von Webflow. Kein Jonglieren zwischen Netlify, Vercel oder AWS. Nur ein einheitlicher Hosting-Flow, der von der Infrastruktur von Cloudflare unterstützt wird.

Bei Webflow Cloud geht es weniger um „eine weitere Hosting-Option“ — als vielmehr darum, Ihre Apps und Ihre Marketingseite unter einem Dach zu vereinen.

Warum das wichtig ist

Jahrelang mussten Freelancer und Teams ihren Stack aufteilen: Die Marketingseite in Webflow erstellen und dann das eigentliche Produkt/die App woanders hosten. Das bedeutet mehr Kosten, mehr Einrichtung und ein höheres Risiko eines Branding- oder UX-Drifts.

Mit Webflow Cloud können Sie endlich alles konsistent halten: eine Plattform, ein Workflow, ein Markensystem.

Stellen Sie sich das so vor, als würden Sie Webflow von einem Designtool + CMS zu einem aktualisieren Design + Hosting + Full-Stack-Plattform.

Beispiele für Anwendungsfälle

Hier beginnt Webflow Cloud zu glänzen:

  • Dynamische Buchungsmaschinen - Erledigen Sie Verfügbarkeit, Benutzerauthentifizierung und Zahlungen in Echtzeit.
  • Preisrechner - Rufen Sie Live-API-Daten ab, um sofortige Schätzungen zu erstellen.
  • Abläufe beim SaaS-Onboarding - Erstellen Sie markenspezifische, benutzerdefinierte Anmeldeprozesse.
  • Interne Tools - Mitarbeiterverzeichnisse, Lead-Management-Dashboards oder Portale zur Inhaltsüberprüfung.
  • SEO-Skala - Generieren Sie programmgesteuert Hunderte von Long-Tail-Keyword-Seiten.

Wenn Sie schon einmal einen halb Webflow, halb benutzerdefinierten Stack zusammengehackt haben, so sagt Webflow: „Gehen Sie nicht. Wir können alles hosten.“

Das Preisschild

Im Gegensatz zu flachen Webflow-Seitenplänen Die Preisgestaltung von Webflow Cloud ist nutzungsabhängig. Die Kosten skalieren je nach:

  • Bandbreite (Daten, die von Ihrer App übertragen werden).
  • Anfragen (API-Aufrufe, Seitenladevorgänge, Interaktionen).
  • CPU-Auslastung (wie lange der Code Ihrer App läuft).

Das bedeutet, dass es sich nicht um ein monatliches „Set and Forget“ handelt, sondern um ein Modell, das Vercel oder Netlify näher kommt und bei dem die Kosten mit der Nutzung steigen.

Ideal für Skalierbarkeit, aber Freelancer müssen vorsichtig sein — wenn der Traffic ansteigt, kann das auch Ihre Rechnung tun.

Webflow Cloud im Vergleich

Wie schneidet Webflow Cloud also im Vergleich zu etablierten Plattformen wie Vercel, Netlify, Firebase oder Cloudflare Workers ab?

Table 1

Webflow Cloud

Vercel/
Netlify

Firebase Cloudflare
Full-Stack Hosting
Static Hosting
Integrated Storage
SEO Pages Limited
Design System
Ease of Use Designer-first Dev-first Dev-friendly Expert-only
Pricing Usage-based Usage-based Free + usage Usage-based
Made with HTML Tables

Der Vorteil von Webflow Cloud ist Integration mit dem Designsystem von Webflow. Der Kompromiss? Weniger Flexibilität als reine Dev-First-Plattformen.

Das Dilemma der Freelancers

Lohnt sich Webflow Cloud also für Freelancer?

  • Es lohnt sich, wenn... Sie erstellen SaaS-MVPs, Marken-Dashboards oder Kampagnen-Engines, die Live-Daten und API-Logik benötigen, ohne einen separaten Stack einrichten zu müssen.
  • Es lohnt sich nicht, wenn... Ihre Arbeit besteht hauptsächlich aus statischen Websites, Marketingseiten oder Projekten, bei denen Firebase/Netlify bereits den Anforderungen entspricht.

Kurz gesagt: das ist nicht jedermanns Sache. Aber für Freelancer, die Design und Entwicklung miteinander verbinden (oder mit Teams zusammenarbeiten, die weniger Tools, weniger Logins und konsistente Markensysteme benötigen), könnte dies ein enormer Mehrwert sein.

Fazit

Webflow Cloud ist der bisher mutigste Schritt von Webflow — ein klarer Versuch, die Plattform zu mehr als „nur Design und CMS“ zu machen. Es geht um Wir halten Designer und Entwickler in derselben Umgebung.

POV: Wenn du als Freelancer nur Portfolios oder Marketingseiten erstellst, brauchst du das nicht. Wenn Sie jedoch anfangen, sich mit SaaS, Dashboards oder Kunden-Apps zu beschäftigen, können Sie mit Webflow Cloud schneller versenden, ausgefeilter aussehen und Ihren Stack schlanker halten.

Webflow-Cloud versucht nicht, Vercel oder Firebase zu ersetzen überall. Es geht darum zu sagen: „Warum Webflow überhaupt verlassen?“